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Rechtsprechung
   BVerwG, 16.03.1993 - 4 B 15.93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2458
BVerwG, 16.03.1993 - 4 B 15.93 (https://dejure.org/1993,2458)
BVerwG, Entscheidung vom 16.03.1993 - 4 B 15.93 (https://dejure.org/1993,2458)
BVerwG, Entscheidung vom 16. März 1993 - 4 B 15.93 (https://dejure.org/1993,2458)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fehlende Privilegierung einer Landwirtschaftliche Genossenschaft [§ 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB]

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Außenbereich - Landwirtschaftlicher Handel - Genossenschaft - Privilegierungstatbestand

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1993, 396
  • DÖV 1993, 869
  • BauR 1993, 438
  • ZfBR 1993, 251
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 11.08.1989 - 4 B 151.89

    Lohnunternehmen - Bodenbearbeitung - Landwirtschaft

    Auszug aus BVerwG, 16.03.1993 - 4 B 15.93
    Denn für die Anwendung des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB genügt nicht schon, daß Vorhabenträger ein Landwirt ist oder ein Vorhaben verwirklicht werden soll, das, ohne einem konkreten landwirtschaftlichen Betrieb zu dienen, für die Landwirtschaft allgemein von Nutzen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. April 1978 - BVerwG 4 C 85.75 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 148; Beschluß vom 11. August 1989 - BVerwG 4 B 151.89 - Buchholz 406.11 § 201 BauGB Nr. 1).
  • BVerwG, 14.04.1978 - 4 C 85.75

    Privilegierung eines Silos im Außenbereich

    Auszug aus BVerwG, 16.03.1993 - 4 B 15.93
    Denn für die Anwendung des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB genügt nicht schon, daß Vorhabenträger ein Landwirt ist oder ein Vorhaben verwirklicht werden soll, das, ohne einem konkreten landwirtschaftlichen Betrieb zu dienen, für die Landwirtschaft allgemein von Nutzen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. April 1978 - BVerwG 4 C 85.75 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 148; Beschluß vom 11. August 1989 - BVerwG 4 B 151.89 - Buchholz 406.11 § 201 BauGB Nr. 1).
  • BVerwG, 11.04.1986 - 4 C 67.82

    Betriebseigenschaft - Landwirtschaftliche Nebenerwerbsstelle - Gewinnerzielung -

    Auszug aus BVerwG, 16.03.1993 - 4 B 15.93
    Kennzeichnend für einen landwirtschaftlichen Betrieb ist die betrieblich organisierte planmäßig und eigenverantwortlich vorgenommene unmittelbare Bodenbewirtschaftung (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1974 - BVerwG 4 C 22.73 -, vom 19. April 1985 - BVerwG 4 C 54.82 - und vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 67.82 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nrn. 115, 226 und 234).
  • BVerwG, 19.04.1985 - 4 C 54.82

    Pensionspferdehaltung ist keine Landwirtschaft im Sinne des § 146; Mögliche

    Auszug aus BVerwG, 16.03.1993 - 4 B 15.93
    Kennzeichnend für einen landwirtschaftlichen Betrieb ist die betrieblich organisierte planmäßig und eigenverantwortlich vorgenommene unmittelbare Bodenbewirtschaftung (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1974 - BVerwG 4 C 22.73 -, vom 19. April 1985 - BVerwG 4 C 54.82 - und vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 67.82 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nrn. 115, 226 und 234).
  • BVerwG, 13.12.1974 - IV C 22.73

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BVerwG, 16.03.1993 - 4 B 15.93
    Kennzeichnend für einen landwirtschaftlichen Betrieb ist die betrieblich organisierte planmäßig und eigenverantwortlich vorgenommene unmittelbare Bodenbewirtschaftung (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1974 - BVerwG 4 C 22.73 -, vom 19. April 1985 - BVerwG 4 C 54.82 - und vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 67.82 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nrn. 115, 226 und 234).
  • BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96

    Bauplanungsrecht: Forstwirtschaftlicher Betrieb i.S. von § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB

    Dies hat der Senat bereits ausdrücklich bestätigt (vgl. Beschluß vom 11. August 1989 - BVerwG 4 B 151.89 - Buchholz 406.11 § 201 BauGB Nr. 1; vgl. auch Beschluß vom 16. März 1993 - BVerwG 4 B 15.93 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 285).
  • VG Augsburg, 23.06.2016 - Au 5 K 15.1129

    Privilegierung eines geplanten Fahrsilos für einen Betrieb der Schafzucht im

    Kennzeichnend für einen landwirtschaftlichen Betrieb ist die betrieblich organisierte, planmäßig und eigenverantwortlich vorgenommene unmittelbare Bodenbewirtschaftung (BVerwG, B.v. 16.3.1993 - 4 B 15/93 - BauR 1993, 438).

    Ein Landhandel ist als ein gewerblicher Betrieb aufzufassen, wenn die betriebliche Tätigkeit nicht auf die Urproduktion ausgerichtet ist, sondern aus der Durchführung von Anschaffungs- und Veräußerungsgeschäften besteht (vgl. BVerwG, B.v. 16.3.1993 - 4 B 15/93 - BauR 1993, 438).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.1996 - 3 S 233/95

    Baugenehmigung für ein Außenbereichsvorhaben: Erstreckung der Privilegierung des

    Die Verwertung der aus eigener Bodenbewirtschaftung gewonnenen Erzeugnisse stellt keine gewerbliche Tätigkeit dar, sondern gehört mit zum landwirtschaftlichen Betrieb und nimmt deshalb an der Privilegierung gemäß § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB teil (ebenso Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, § 201 RdNr. 39 und wohl auch - in Abgrenzung zur Handelstätigkeit einer nicht einem landwirtschaftlichen Betrieb zugeordneten Genossenschaft - BVerwG, Beschl. v. 16.03.1993 - 4 B 15.93 - , BauR 1993, 438 = BRS 55 Nr. 94).
  • VGH Bayern, 15.05.2017 - 15 ZB 16.1673

    Fahrsilo im Außenbereich

    Im Übrigen müssen mitgezogene Nutzungen von den Ergebnissen der eigenen Bodenertragsnutzung geprägt sein, um noch als betriebswirtschaftlich zugeordneter Teil des landwirtschaftlichen Betriebes aufgefasst werden zu können (BVerwG, U.v. 30.11.1984 - 4 C 27.81 - NVwZ 1986, 203 = juris Rn. 14; B.v. 4.10.2006 - 4 B 64.06 - NVwZ 2007, 224 = juris Rn. 6; BayVGH, B.v. 24.5.2016 - 9 ZB 13.2539 - NVwZ-RR 2016, 861 = juris Rn. 11; vgl. als Gegenbeispiel BVerwG, B.v. 16.3.1993 - 4 B 15.93 - NVwZ-RR 1993, 396 - juris Rn. 5).
  • VG Augsburg, 26.07.2018 - Au 5 K 17.1592

    Baugenehmigung für die Errichtung einer Außentreppe an eine landwirtschaftliche

    Zwar handelt es sich bei der vom Kläger betriebenen Bewirtschaftung, auch in der Form des Nebenerwerbs, um einen landwirtschaftlichen Betrieb im Sinne des § 201 BauGB, da es sich um eine betrieblich organisierte, planmäßig und eigenverantwortlich vorgenommene Bodenbewirtschaftung handelt (BVerwG, B.v. 16.3.1993 - 4 B 15/93 - juris Rn. 5).
  • VG Leipzig, 02.07.2014 - 4 L 373/14

    Untersagung der Nutzung mehrerer Gebäude zur Lagerung von Futtermitteln

    Denn jedenfalls der nunmehr betriebene Handel mit Futtermitteln gehört nicht mehr zu einer land- und forstwirtschaftlichen Nutzung, da die betriebliche Tätigkeit nicht (auch) die Urproduktion erfasst, sich vielmehr in der Durchführung von Anschaffungs- und Veräußerungsgeschäften erschöpft (vgl. BVerwG, Beschl. v. 16.3.1993, NVwZ-RR 1993, 396; OVG Hamburg, Urt. v. 11.6.2008, BauR 2009, 620 [622]).
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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 28.01.1993 - 1 L 87/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2380
OVG Niedersachsen, 28.01.1993 - 1 L 87/91 (https://dejure.org/1993,2380)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28.01.1993 - 1 L 87/91 (https://dejure.org/1993,2380)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28. Januar 1993 - 1 L 87/91 (https://dejure.org/1993,2380)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 196 Abs. 1 Nr. 7 BGB; ND 1985 BauGebO
    Vergütungsanspruch; Prüfingenieur; Baustatistik; Bauaufsichtsbehörde; Verjährung; Entsprechende Anwendung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vergütungsanspruch; Prüfingenieur; Baustatistik; Bauaufsichtsbehörde; Verjährung; Entsprechende Anwendung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1993, 396 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.06.1978 - VII ZR 54/76

    Unterbrechung der Verjährung durch Verteidigung gegen eine negative

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.01.1993 - 1 L 87/91
    Der Beklagten ist es als Gemeinde nicht verwehrt, sich auf Verjährung zu berufen (BGH, NJW 1978, 1975, 1977).
  • BGH, 19.01.1978 - VII ZR 304/75

    Beginn der Verjährungsfrist

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.01.1993 - 1 L 87/91
    Allein die fehlende Mitteilung der Rohbaukosten durfte aber den Kläger nicht veranlassen, die Verjährungsfrist verstreichen zu lassen, denn er konnte eine die Verjährung unterbrechende Feststellungsklage erheben (BGH, BauR 1979, 62) oder im Wege der Stufenklage die Beklagte auf Auskunft über die Rohbaukosten und auf Zahlung der - nach Erfüllung des Auskunftsverlangens - zu beziffernden Vergütung verklagen.
  • BGH, 06.07.1972 - VII ZR 138/71

    Begriff der Leistung von Diensten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.01.1993 - 1 L 87/91
    Der Begriff der "Leistung von Diensten" im Sinne des § 196 Abs. 1 Nr. 7 BGB ist nicht auf Tätigkeiten beschränkt, die aufgrund eines Dienstvertrages erbracht werden, sondern ist in einem weiteren "untechnischen Sinne" zu verstehen; er umfaßt auch Leistungen aus einem Werkvertrag (vgl. BGHZ 59, 163).
  • BVerwG, 25.11.1971 - I C 7.70

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Rechtsstellung des Prüfingenieurs für

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.01.1993 - 1 L 87/91
    Die Tätigkeit des Prüfingenieurs unterscheidet sich zwar von der Tätigkeit des Statikers, der aufgrund des Auftrages eines Bauherrn eine Statik aufstellt oder überprüft, weil der Prüfingenieur als "beliehener Unternehmer" hoheitlich tätig wird (vgl. BVerwG, DÖV 1972, 500).
  • BGH, 27.11.1958 - II ZR 90/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.01.1993 - 1 L 87/91
    Die Rechtsprechung der Zivilgerichte hat die Berufung auf die Verjährung dann als mißbräuchlich angesehen, wenn der Schuldner den Gläubiger von der rechtzeitigen Erhebung der Klage abgehalten hat oder ihm Anlaß gegeben hat, zu glauben, der Schuldner werde es nicht auf eine gerichtliche Entscheidung ankommen lassen oder werde Verjährung nicht geltend machen (vgl. BGH, NJW 1959, 241).
  • BGH, 16.12.1982 - VII ZR 59/81

    Bestimmung der Verjährungsfrist hinsichtlich des Vergütungsanspruchs eines mit

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.01.1993 - 1 L 87/91
    Die Rechtsprechung der Zivilgerichte hat daher § 196 Abs. 1 Nr. 7 BGB auch auf Honorarforderungen von Architekten und Statikern angewendet (vgl. BGH, a.a.O.; NJW 1983, 870).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2001 - 9 A 4451/98
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 1999 - 21 A 3636/97 -, BauR 2000, 1322 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 24. November 1988 - 21 U 7/88 -, NVwZ 1989, 502; Nds. OVG, Urteil vom 28. Januar 1993 - 1 L 87/91 -, OVGE 43, 386.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 23. April 1999, a.a.O., und vom 10. Mai 1996, - 2 A 2408/92 - Nds. OVG, Urteil vom 28. Januar 1993, a.a.O..

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 1999, a.a.O.; siehe auch: Nds. OVG, Urteil vom 28. Januar 1993, a.a.O..

    vgl. einerseits OVG NRW, Urteil vom 23. April 1999 a.a.O., (Nr. 17) und andererseits Urteil vom 10. Mai 1996, a.a.O., (Nrn. 7 und 15); ferner: Nds. OVG, Urteil vom 28. Januar 1993, a.a.O., (Nr. 7) und VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24. Juni 1992 - 17 K 470/88 -, KStZ 1992, 218, (Nr. 15).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.01.2003 - 5 S 492/01

    Kostenerstattung für bautechnische Prüfung und Überwachung - Gebühr für

    Dies gilt - wie das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt hat - selbst dann, falls der Anspruch gemäß § 196 Abs. 1 BGB a.F. in zwei Jahren und nicht gemäß § 21 Abs. 1 LGebG in drei Jahren verjähren sollte (vgl. einerseits OVG NW, Urt. v. 30.08.2001 - 9 A 4451/98 - a.a.O. und Nds. OVG, Urt. v. 28.01.1993 - 1 L 87/91 -, NdsRPfl 1993, 170 sowie andererseits Bayer. VGH, Urt. v. 23.07.1987 - 2 B 86.00664 - BayVBl 1988, 244).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.1999 - 21 A 3636/97

    Übertragung von Prüftätigkeiten auf einen Prüfingenieur)

    vgl. zur Beleihung des Prüfingenieurs - nach hiesigem Landesrecht und/oder vergleichbaren Rechtsvorschriften anderer Länder - OVG NRW, Urteile vom 17. Februar 1986 - 12 A 1931/84 - und vom 26. Oktober 1988 - 9 A 1189/87 - OLG Hamm, Urteil vom 24. November 1988 - 21 U 7/88 -, NVwZ 1989, 502; BVerwG, Urteile vom 25. November 1971 - I C 7.70 -, DÖV 1972, 500 und vom 27. Oktober 1978 - 1 C 15.75 - BVerwGE 57, 55; BayVGH, Urteil vom 23. Juli 1987 - 2 B 86.00664 -, BayVBl. 1988, 244; OVG Lüneburg, Urteil vom 28. Januar 1993 - 1 L 87/91 -, OVGE 43, 386 (388); Steiner/Westermann, DB 1975, 533; Wolff/Bachof/Stober, Verwaltungsrecht II, 5. Aufl. 1987, § 104 Rdnr. 2; Steiner, Öffentliche Verwaltung durch Private, Hamburg 1975, S. 129 f., 134 (Fußnote 573), 279 (Fußnote 126); Trapp/Trapp, BauR 1995, 57.
  • VG Potsdam, 20.02.2002 - 5 L 1142/01

    Begriff der öffentlichen Kosten; Erhebung von Gebühren und Auslagen für

    OVG NW, Urteil vom 23.04.1999 - 21 A 3636/97 - BauR 2000, 1322; OVG Lüneburg, Urteil vom 28.01.1993 - 1 L 87/91 - OVG E 43, 386; BVerwG, Urteil vom 27.10.1978 - 1 C 15.75 -, BVerwGE 57, 55; Bay VGH, Urteil vom 23.07.1987 - 2 B 86.00664 - Bay VBl.
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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 14.09.1992 - 8 UE 1218/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,3277
VGH Hessen, 14.09.1992 - 8 UE 1218/88 (https://dejure.org/1992,3277)
VGH Hessen, Entscheidung vom 14.09.1992 - 8 UE 1218/88 (https://dejure.org/1992,3277)
VGH Hessen, Entscheidung vom 14. September 1992 - 8 UE 1218/88 (https://dejure.org/1992,3277)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 43, 41
  • MDR 1993, 291
  • NVwZ-RR 1993, 396 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 23.07.1986 - 3 B 66.85

    Erstattungsbeträge - Verzinsungspflicht - Zinsanspruch

    Auszug aus VGH Hessen, 14.09.1992 - 8 UE 1218/88
    Wie das Bundesverwaltungsgericht im Beschluß vom 23. Juli 1986 - 3 B 66.85 - ausgeführt hat, entsteht der Zinsanspruch in dem Zeitpunkt, in dem die Zinsen gefordert werden können.

    Daraus folgt, daß im Fall der Gewährung einer Leistung durch Verwaltungsakt der Erstattungsanspruch erst mit der Aufhebung dieses Verwaltungsakts entstehen kann (so Bundesverwaltungsgericht, Beschluß v. 23. Juli 1986 - 3 B 66.85 -).

  • BVerwG, 24.01.1992 - 3 C 33.86

    Rückforderung - Beihilfevoraussetzungen

    Auszug aus VGH Hessen, 14.09.1992 - 8 UE 1218/88
    Ist die Leistung - wie hier - nicht aufgrund eines Verwaltungsakts sondern aufgrund eines öffentlich-rechtlichen Vertrages gewährt worden (vgl. hierzu Urteil des Bundesverwaltungsgerichts v. 24. Januar 1992 - 3 C 33.86 -) und kann die Leistung wegen Nichterfüllung der vertraglichen Verpflichtungen durch den Empfänger in entsprechender Anwendung der §§ 325 Abs. 1 Satz 1, 346 Satz 1 BGB vom Zeitpunkt des Empfanges an zurückverlangt werden, dann können auch Zinsen in der vertraglich vereinbarten Höhe von diesem Zeitpunkt an eingefordert werden.
  • BVerwG, 21.10.2010 - 3 C 4.10

    Landwirtschaft; Zucker; Einlagerung von Zucker; Lagerkostenvergütung;

    Offen bleiben kann, ob schon die Aufhebung der Bewilligung der Lagerkostenvergütung und deren Rückforderung selbst zur Hemmung der Verjährung nicht nur dieses Hauptanspruchs, sondern auch der Nebenforderungen auf Zahlung von Zinsen geführt hat (verneint von VGH Kassel, Urteil vom 14. September 1992 - 8 UE 1218/88 - ESVGH 43, 41; FG Hamburg, Urteil vom 28. Februar 2000 - IV 467/98 - ZfZ 2000, 351).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.04.2012 - 4 A 2005/10

    Verjährung von Ansprüchen auf Überzahlungszinsen im Zusammenhang mit der

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. August 1995 - 3 C 17.94 -, juris, Rn. 27 und Teilurteil vom 21. Oktober 2010 - 3 C 4.10 -, juris, Rn. 49; OVG Bbg., Urteil vom 11. Februar 2004 - 2 A 680/03 -, juris, Rn. 28 ff. (anders nur für den Verzögerungszinsanspruch aus § 49 a Abs. 4 VwVfG Bbg); OVG Hamburg, Urteil vom 14. Februar 1995 - Bf VI 53/93 -, juris, Rn. 83; Hess. VGH, Urteil vom 14. September 1992 - 8 UE 1218/88, juris, Rn. 22 und Urteil vom 9. Dezember 2011 - 8 A 909/11 -, juris, Rn. 40 ff; OVG M.-V., Beschluss vom 14. Februar 2012 - 2 L 154/10 -, juris, Rn. 12 ff.; Nds. OVG, Urteil vom 17. Mai 2011 - 10 LB 156/08 -, juris, Rn. 143 und Urteil vom 16. Februar 2012 - 1 LC 150/11 -, juris, Rn. 36 ff.; OVG NRW, Urteil vom 12. August 2004 - 14 A 3559/02 - und Urteil vom 11. März 1985 - 4 A 1515/83 - Thür.

    vgl. zu vergleichbaren Konstellationen BVerwG, Urteil vom 17. August 1995 - 3 C 17.94 -, juris, Rn. 36 f.; Hess. VGH, Urteil vom 14. September 1992 - 8 UE 1218/88 -, juris, Rn. 25.

  • VGH Hessen, 05.02.2004 - 8 UE 1018/01

    Abgabe zu Marktordnungszwecken; Verzinsung bei verspäteter Zahlung

    Der Fälligkeit stand die aufschiebende Wirkung des gegen diesen Bescheid von der Klägerin erhobenen Widerspruchs nicht entgegen, weil der Abgabenbescheid gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO sofort vollziehbar war und weil die aufschiebende Wirkung jedenfalls nicht die Wirksamkeit eines angefochtenen Verwaltungsaktes beseitigt, sondern nur dessen Vollziehbarkeit entgegensteht und der Erlass eines Zinsbescheides nicht als Vollziehung eines Abgabenbescheides anzusehen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. August 1995 a.a.O.; Hess. VGH, Urteil vom 14. September 1992 - 8 UE 1218/88 - ESVGH Bd. 43 S. 41 ff. = juris).
  • OVG Niedersachsen, 18.01.2011 - 10 LC 286/08

    Festsetzung von Zinsen auf einen Sanktionsbetrag

    Der Ablauf der für den Zinsanspruch geltenden Verjährungsfrist wird nicht durch das Verlangen der Hauptforderung selbst - hier des Sanktionsbetrages - gehemmt (Hess. VGH, Urteil vom 14. September 1992 - 8 UE 1218/88 -, MDR 1993, 291, FG Hamburg, Urteil vom 28. Februar 2000 - Ls. nach juris ; offen gelassen: BVerwG, Teilurteil vom 21. Oktober 2010, a.a.O.).
  • OVG Niedersachsen, 18.01.2011 - 10 LC 284/08

    Zinsbescheid nach Marktordnungsrecht (Stärkeherstellung)

    Der Ablauf der für den Zinsanspruch geltenden Verjährungsfrist wird nicht durch das Verlangen der Hauptforderung selbst - hier des Sanktionsbetrages - gehemmt (Hess. VGH, Urteil vom 14. September 1992 - 8 UE 1218/88 -, MDR 1993, 291, FG Hamburg, Urteil vom 28. Februar 2000 - Ls. nach juris ; offen gelassen: BVerwG, Teilurteil vom 21. Oktober 2010, a.a.O.).
  • OVG Niedersachsen, 18.01.2011 - 10 LC 285/08

    Zinsbescheid nach Marktordnungsrecht (Stärkeherstellung)

    Der Ablauf der für den Zinsanspruch geltenden Verjährungsfrist wird nicht durch das Verlangen der Hauptforderung selbst - hier des Sanktionsbetrages - gehemmt (Hess. VGH, Urteil vom 14. September 1992 - 8 UE 1218/88 -, MDR 1993, 291, FG Hamburg, Urteil vom 28. Februar 2000 - Ls. nach juris; offen gelassen: BVerwG, Teilurteil vom 21. Oktober 2010, a.a.O.).
  • VG Arnsberg, 14.12.2010 - 8 K 3077/09
    vgl. dazu: Hessischer Verwaltungsgerichtshof (HessVGH), Urteil vom 14. September 1992 - 8 UE 1218/88 -, juris.
  • VG Weimar, 20.01.2005 - 8 K 4119/04

    ; Zuwendung; Zins; Verzinsung; zweckentsprechend; Verwendung; Verjährung;

    Gleichwohl geht die Kammer in ihrer bisherigen Rechtsprechung zu § 49a ThürVwVfG (vgl. Verwaltungsgericht Weimar, Urteile vom 2. Februar 2004, - 8 K 648/03.We - und vom 10. Januar 2005, - 8 K 5346/04.We - vgl. auch Urteil vom 14. Juli 2003, - 8 K 811/01.We -) ebenso wie die herrschende Rechtssprechung für die Zeit vor In-Kraft-Treten der Schuldrechtsreform am 1. Januar 2002 davon aus, dass öffentlich-rechtliche Zinsansprüche in entsprechender Anwendung des § 197 BGB in der insoweit anzuwendenden alten Fassung vor 2002 (Art. 229 § 6 Abs. 1 Satz 1 EGBGB) grundsätzlich in vier Jahren verjähren (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. August 1995, BVerwGE 99, 109 ff.; OVG Münster, Urteil vom 10. März 1989 - 4 A 347/88 -, zit. nach Juris; VGH Kassel, Urteil vom 14. September 1992, 8 UE 1218/88, zit. nach Juris für öff-rechtl.
  • VG Minden, 16.07.2009 - 3 K 3466/08

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung eines Bewilligungsbescheides über eine Flächenprämie

    26 - vgl. hierzu etwa: VG Frankfurt, Urteil vom 23. September 1999 - 1 E 3858/97 -, Hessischer VGH, Urteil vom 14. September 1992 - 8 UE 1218/88 - -, 27.
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